Corporate Fashion Plattform für Dienstbekleidung

Österreichische Post

 

  Österreichische Post AG

  Kunde seit: 2018 

Produkte im Einsatz:

ACL insight, PIM

ACL Leistungen:

IT-Betrieb

Ausgangssituation

Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister in Österreich. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Knapp 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich jeden Tag um die erfolgreiche Abwicklung, Verteilung und Zustellung von Post und repräsentieren mit Ihrem Auftreten die Post beim Kunden.

Ein wichtiger Bestandteil des Auftretens ist dabei natürlich die Dienstbekleidung, für dessen designerische Neugestaltung 2018 die Designerin Marina Hörmanseder gewonnen werden konnte.

Um nicht nur das Design sondern auch die gesamte Supply-Chain inkl. Bestellsystem zu modernisieren, wurde die ACL mit der Umsetzung einer neuen Stammdatenverwaltung und eines Bestellsystems beauftragt.

Im Unterschied zu regulären Commerce Lösungen stellte sich hier die Herausforderung einer komplexen Stammdatenstruktur und die logische Verknüpfung von Mitarbeitern mit Organisationseinheiten und Artikeln durch zu definierende Berechtigungssysteme. Zudem gab es spezielle Anforderungen wie Freigabemasken, Punkte-Budgets als Währung und personalisierte Warenkörbe, die für das Projekt umzusetzen waren.

 

Lösungsansatz

Zielsetzung des Projekts war das Design eines ganzheitlichen modularen Systems mit einer einheitlichen Benutzeroberfläche mit darunterliegenden Rechte-/Rollenkonzepten mit Zugang zu einzelnen System-Modulen.

Bestandteile der Lösung waren somit ein Pimcore-basiertes Stammdatenmanagement, die Unified Commerce Plattform ACL insight sowie eine ACL Front-End Lösung für den Post Fashion Store. Das Post ERP System sowie das WMS System des Fulfillment-Dienstleisters Post Systemlogistik wurden dabei mittels REST Services nahtlos integriert.

Als Schlüsselkomponente wurde das Stammdatenmanagement neu in einem PIM-System abgebildet. Um die Dienstkleidungs-spezifischen Anforderungen abzubilden, wurden dort initial alle Logiken und Zuordnungen definiert. So konnten beispielsweise Trageberechtigungen gesteuert und Freigabeprozesse umgesetzt werden.

Je nach Nutzerrolle war es einem Shop User im Front-End folglich möglich, Bestellungen zu tätigen, Retouren anzulegen, Bestellungen zugeordneter Mitarbeiter freizugeben und unterschiedliche Verwaltungsfunktionen (z.B. Suche Bestellungen auf Dienststellenbasis) auszuüben.

 

KURZE TIME-2-MARKET


Eine agile Umsetzungsweise, die Flexibiliät der PIM Lösung und entsprechende Erfahrung aus Referenzprojekten ermöglichte eine Umsetzung der komplexen Anforderungen für einen rechtzeitigen Launch der Plattform.

OPTIMIERTE NUTZEROBERFLÄCHEN


Die neuen personalisierten Shop-Flächen erhöhten die Usability für Besteller von Dienstkleidung und verringerte Fehl-Bestellungen und Support-Anfragen.

REDUZIERTE PROZESSKOSTEN


Das Ergebnis ermöglichte eine ganzheitliche Effizienzsteigerung für den Prozess der Dienstkleidungs-Bestellung und stellte außerdem sicher, dass die Kollektions-Umstellung auf das neue Design und damit verbundene hohe Bestellraten reibungslos durchgeführt werden konnten.

NEUE SYSTEM-AGILIÄT


Bereits 6 Monate nach Go-Live wurden mehrere Neu-Integrationen von Subdienstleistern oder Lieferanten innerhalb kürzester Zeit durchgeführt. Die Flexibilität der Pimcore Lösung und der Unified Commerce Plattform ACL insight ermöglichen somit die effiziente Umsetzung vieler weiterer Services und Prozess-Optimierungen.